Auto Unterhaltskosten: Diese 6 Fehler kosten Sie bis zu 6.000 € jährlich!

Grünes Sparschwein sitzt auf einem Autolenkrad

Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Auto und merken einige Monate später, dass es zu teuer ist. Die laufenden Kosten für Benzin, Versicherung und Steuern reißen alle vier Wochen ein Loch in Ihren Geldbeutel. Kommt dann noch eine unerwartete Reparatur hinzu, stellt sich die Frage: Kann ich mir dieses Auto überhaupt leisten?

Genau darum ist es so wichtig, die Unterhaltskosten eines Autos von Anfang an realistisch einzuschätzen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie sich die monatlichen Kosten zusammensetzen und welche 6 typischen Fehler für Autofahrer besonders teuer sind. Sie erfahren außerdem, mit welchen Maßnahmen Sie Ihre Ausgaben deutlich senken können. So vermeiden Sie unnötige Kosten und schützen sich vor den größten Sparfallen.

Wichtiges in Kürze zu den Unterhaltskosten beim Auto:

Die wahren Kosten eines Autos zeigen sich erst im Alltag durch Ausgaben für Sprit, Versicherung, Steuern, Wartungen und Reparaturen. Hinzu kommt der Wertverlust. Dieser macht im ersten Jahr 20–25 % des Kaufpreises aus.

Ein Kleinwagen kostet ohne Wertverlust meist 250–400 € pro Monat, mit Wertverlust 650–800 €. Ein SUV kommt leicht auf über 900 € monatlich.

Besonders teuer wird es, wenn Autofahrer in typische Sparfallen tappen. Dazu zählen etwa der Kauf eines ungeeigneten Fahrzeugs, Billigversicherungen, fehlende Wartung oder hohe CO₂-Steuern.

Wer seine Kosten im Griff behalten möchte, sollte daher auf einen niedrigen Verbrauch, regelmäßige Inspektionen und eine passende Versicherung achten. Oftmals lohnt sich eine Zusatzgarantie.

Was sind die Unterhaltskosten für ein Auto?

Ein Auto kostet nicht nur in der Anschaffung Geld. Die eigentlichen Ausgaben entstehen durch den täglichen Gebrauch und die laufende Pflege. Diese wiederkehrenden Kosten werden als Unterhaltskosten bezeichnet. Sie bestimmen, wie teuer ein Fahrzeug wirklich ist, unabhängig vom Kaufpreis.

Die wichtigsten Bestandteile der Unterhaltskosten eines Autos

⛽ Kraftstoff:

Bei 6 Litern Verbrauch auf 100 km und 15.000 km Jahresfahrleistung liegen die Tankkosten bei 1.500–1.800 € pro Jahr. Sie sind abhängig vom Spritpreis.

🛡️ Versicherung:

Eine reine Haftpflicht kostet ab ca. 300 € pro Jahr, Teilkasko 500–700 € und Vollkasko 800–1.200 €. Je nach Fahrzeugtyp und Schadenfreiheitsklasse.

💶 Kfz-Steuer:

Für einen Kleinwagen mit geringem CO₂-Ausstoß fallen 80–150 € pro Jahr an, für SUV oder ältere Diesel 300–500 €

🔎 Wartung und Inspektion:

Regelmäßige Inspektionen kosten bei Kleinwagen 200–400 €, bei größeren Fahrzeugen mindestens 600 €.

🔧 Reparaturen und Verschleiß:

Ein Satz Reifen kostet 300–600 €, eine neue Batterie 150–250 €. Kupplung oder Zahnriemenwechsel kosten 800–1.200 €.

📉 Wertverlust:

Direkt nach der Zulassung verliert ein Neuwagen im ersten Jahr 20–25 % seines Werts. Bei einem Kaufpreis von 25.000 € entspricht das 5.000–6.000 €.

Überblick über die monatlichen Autokosten

Die monatlichen Unterhaltskosten schwanken stark. Sie sind abhängig vom Fahrzeugmodell und dem Wertverlust. Folgende Tabelle zeigt Ihnen, mit welchen Unterhaltskosten Sie rechnen müssen. Je nachdem, ob Sie einen Kleinwagen oder SUV fahren und den Wertverlust einberechnen:

🚗 Kleinwagen (ohne Wertverlust): 250–400 €

🚗 Kleinwagen (inkl. Wertverlust): 650–800 €

🚙 SUV (ohne Wertverlust): 400–600 €

🚙 SUV (inkl. Wertverlust): ab 900 €

Was bedeuten diese Zahlen in der Praxis? Die Übersicht zeigt, wie vielfältig die Unterhaltskosten beim Auto sind. Während Sprit und Versicherung zu den festen Ausgaben gehören, schwanken Reparaturen oder der Wertverlust je nach Fahrzeugmodell und Nutzung stark. Besonders deutlich wird der Unterschied beim Vergleich von Kleinwagen und SUVs.

Doch warum steigen die Unterhaltskosten bei vielen Fahrzeughaltern so enorm? Oft sind es typische Fehler, die im Alltag gemacht werden und langfristig ins Geld gehen. Es gibt 6 wesentliche Sparfallen, die Sie unbedingt vermeiden sollten.

Die 6 größten Sparfallen bei den Auto-Unterhaltskosten

Viele Autofahrer achten beim Kauf ihres Fahrzeugs nur auf den Anschaffungspreis. Dabei übersehen sie die versteckten Kosten. Allerdings lauern genau hier die größten Sparfallen, die auf lange Sicht richtig teuer werden können.

1. Falsche Wahl des Fahrzeugs
Ein niedriger Kaufpreis klingt verlockend, bedeutet aber nicht automatisch geringe Unterhaltskosten. Denn „billige“ Fahrzeuge können sich als wahre Kostenfalle entpuppen: hoher Spritverbrauch, teure Versicherungsprämien oder überdurchschnittliche Werkstattkosten lassen die monatlichen Ausgaben steigen. Wenn Sie bei der Wahl des Autos die Betriebskosten nicht einkalkulieren, zahlen Sie am Ende drauf.

2. Billige Versicherungen
Eine extrem günstige Haftpflicht kostet nur rund 25 € im Monat, eine einfache Teilkasko etwa 40 €. Das klingt attraktiv, doch im Ernstfall kann es teuer werden. Billige Policen bieten meist nur einen sehr eingeschränkten Schutz. Schon ein kleiner Auffahrunfall verursacht schnell 2.000 bis 3.000 € Schaden. Sie müssen diesen teilweise oder komplett selbst tragen. Die Ersparnis bei der Monatsprämie wird so schnell durch hohe Eigenkosten zunichtegemacht.

3. Wertverlust übersehen
Autos verlieren schon in den ersten Jahren deutlich an Wert. Bereits im ersten Jahr entspricht der Wertverlust oft 20–25 %. Bei einem Neupreis von 25.000 € macht das rund 5.000–6.000 € aus. Nach drei Jahren summiert sich der Verlust schnell auf 10.000 € oder mehr. Wenn Sie Ihr Auto nach dieser Zeit wieder verkaufen möchten, müssen Sie mit einem erheblichen finanziellen Minus rechnen.

4. Falsche Wartung und Reparaturen
Wer bei Inspektionen oder Reparaturen spart und auf „Billigservice“ setzt, riskiert hohe Folgekosten. Übersehene Wartungspunkte oder unsauber ausgeführte Arbeiten können später Schäden verursachen, die ein Vielfaches kosten. Ein ausgelassener Ölwechsel spart vielleicht 150 €, führt aber oft zu Motorschäden von über 3.000 €. Regelmäßige Wartungen in einer zuverlässigen Werkstatt sind daher langfristig deutlich günstiger.

5. Teure Steuern
Die Kfz-Steuer orientiert sich am CO₂-Ausstoß. Fahrzeuge mit hohen Emissionen, etwa ältere Diesel oder große SUVs, schlagen jedes Jahr kräftig zu Buche. Ein sparsamer Kleinwagen kostet oft nur rund 100 € Steuern im Jahr, während ein SUV mit hohem Verbrauch bis zu 500 € jährlich kostet. Wenn Sie diesen Unterschied beim Kauf nicht beachten, zahlen Sie mehrere Hundert Euro mehr als nötig.

6. Verzicht auf eine Zusatzgarantie
Die gesetzliche Herstellergarantie läuft in der Regel nach zwei Jahren ab. Gerade dann treten jedoch häufig erste Mängel auf. Ohne Zusatzgarantie müssen Sie die Reparaturkosten komplett selbst tragen. Eine Verlängerung der Garantie kostet je nach Anbieter rund 300–600 €, schützt aber zuverlässig vor unvorhersehbaren Ausgaben. Schon eine einzige Reparatur kann deutlich teurer sein, sodass sich die Investition schnell lohnt.

Diese Beispiele zeigen: Wer nur auf den Kaufpreis achtet und die laufenden Kosten unterschätzt, zahlt am Ende deutlich drauf. Ob Sprit, Versicherung, Wartung oder Wertverlust: Jede dieser Sparfallen kann über die Jahre mehrere Tausend Euro ausmachen. Umso wichtiger ist es, die Gesamtkosten von Anfang an im Blick zu behalten. Aber Achtung! Es gibt Maßnahmen, mit denen Sie Ihre Auto-Unterhaltskosten gezielt senken und dauerhaft sparen können!

So senken Sie die Unterhaltskosten Ihres Autos

Sie möchten Ihre monatlichen Auto-Unterhaltskosten reduzieren? Dann sollten Sie nicht nur auf den Kaufpreis achten, sondern vor allem auf die laufenden Ausgaben pro gefahrenem Kilometer. So können Sie viele Hundert oder sogar Tausende Euro im Jahr sparen.

1. Wählen Sie ein Auto mit niedrigem Verbrauch.
Der Kraftstoffverbrauch macht einen der größten Kostenpunkte aus. Ein Fahrzeug, das statt 7 nur 5 Liter auf 100 km benötigt, spart bei 15.000 km Fahrleistung jährlich rund 450 Liter Sprit. Das entspricht je nach Preis 700–800 € jährlich.

2. Suchen Sie Ihre Kfz-Versicherung bewusst aus.
Bei der Kfz-Versicherung lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Eine etwas teurere Police mit umfassendem Schutz kann im Schadenfall schnell mehrere Tausend Euro sparen. Tipp: Vergleichen Sie die Tarife und achten Sie nicht nur auf den niedrigsten Monatsbeitrag.

3. Planen Sie regelmäßige Wartungen ein.
Wer Inspektionen bei einem zertifizierten Händler durchführen lässt, verhindert teure Folgeschäden. Eine Zusatzgarantie ist ebenfalls sinnvoll: Sie kostet je nach Anbieter ab 300 €, übernimmt aber Reparaturkosten, die sonst deutlich teurer wären.

4. Berücksichtigen Sie den CO₂-Ausstoß.
Autos mit geringem oder keinem CO₂-Ausstoß sind klimafreundlicher und günstiger im Unterhalt. Elektroautos zahlen beispielsweise bis 2030 in Deutschland keine Kfz-Steuer. Das bietet eine Ersparnis von mehreren Hundert Euro im Jahr.

5. Reduzieren Sie den Wertverlust.
Ihr Pkw verliert langsamer an Wert, wenn Sie ihn gut pflegen und die Serviceintervalle einhalten. Auch die Wahl eines sparsamen Modells mit hoher Nachfrage auf dem Gebrauchtwagenmarkt senkt den Wertverlust. Ein gepflegter Kleinwagen kann nach drei Jahren noch rund 60 % seines ursprünglichen Kaufpreises erzielen. Ein vergleichbares Modell ohne lückenloses Serviceheft liegt dagegen oft nur bei 50 %. Bei einem Neupreis von 20.000 € macht das einen Unterschied von rund 2.000 € beim Verkauf.

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Mann platziert rotes Modellauto auf gestapelten Münzen

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Fazit: Was kostet ein Auto wirklich im Monat?

Die tatsächlichen Unterhaltskosten eines Autos liegen weit über dem reinen Kaufpreis. Neben Sprit, Versicherung und Steuern schlagen auch Wartung, Reparaturen und vor allem der Wertverlust kräftig zu Buche. Ein Kleinwagen kostet im Monat meist zwischen 250 und 400 €. Wenn Sie den Wertverlust inkludieren, sogar 650 bis 800 €. Bei einem SUV steigen die Gesamtkosten leicht auf über 900 € pro Monat. Damit zeigt sich: Wer beim Autokauf nur auf den Anschaffungspreis achtet, zahlt am Ende drauf.

Die Wahl des richtigen Modells, regelmäßige Wartungen, eine passende Versicherung und Angebote wie eine Garantieverlängerung sind entscheidend, um langfristig zu sparen. Bei Preckel Automobile bekommen Sie neben Ihrem Wunschauto auch eine Beratung, die Ihre laufenden Kosten im Blick hat. Mit sparsamen Modellen, unserer Wartungsflatrate und der 6-Jahre-Garantie sichern Sie sich planbare Ausgaben und vermeiden teure Überraschungen. Finden Sie bei Preckel Automobile Ihr Traumauto!

Häufig gestellte Fragen zu den Unterhaltskosten des Autos

Auto-Unterhaltskosten sind die laufenden Ausgaben, die Ihnen nach der Anschaffung Ihres Fahrzeugs entstehen. Dazu gehören Kraftstoffkosten, die je nach Verbrauch und Fahrleistung stark variieren. Der Beitrag für die Kfz-Versicherung richtet sich nach Tarif, Fahrzeugtyp und Schadenfreiheitsklasse. Hinzu kommen die Kfz-Steuer, regelmäßige Wartungen und Inspektionen, Kosten für Reparaturen und Verschleißteile sowie der oft unterschätzte Wertverlust.

Bei einem Kleinwagen liegen die Kosten exklusive Wertverlust meist zwischen 250 und 400 € pro Monat. Wenn Sie den Wertverlust hinzurechnen, steigen die Gesamtkosten auf 650 bis 800 €. Bei einem SUV können es leicht über 900 € monatlich sein.

Neuwagen verlieren im ersten Jahr rund 20–25 % ihres Kaufpreises. Bei einem Fahrzeug im Wert von 25.000 € entspricht das einem Minus von 5.000–6.000 €. Nach drei Jahren summiert sich der Verlust auf etwa 10.000 € oder mehr.

Häufige Fehler sind: die Wahl eines Fahrzeugs mit hohem Verbrauch, zu günstige Versicherungen, fehlende Wartungen, ein unterschätzter Wertverlust, hohe Kfz-Steuern oder der Verzicht auf eine Zusatzgarantie.

Entscheidend sind ein niedriger Verbrauch, eine gut gewählte Versicherung, regelmäßige Wartungen, ein sparsames Modell mit geringem CO₂-Ausstoß und die Absicherung durch eine Garantieverlängerung. Elektroautos sparen zusätzlich Steuern und Energiekosten.